Am 05. März 2024 wäre es an der Playa de Los Pozos in Puerto del Rosario, der Hauptstadt von Fuerteventura, beinahe zu einer Tragödie gekommen.
Ein Kreuzfahrttourist, der sich während des Landgangs an dem beliebten Stadtstrand aufhielt, wurde zufällig Zeuge, wie ein Jugendlicher aus dem Senegal beim Baden nach dem Sport in Schwierigkeiten geriet.
Der Jugendliche konnte offenbar nicht schwimmen und war in eine tiefere Zone geraten, in der er nicht mehr mit den Füßen auf den Grund reichte.
Der Tourist, der an Bord der „TUI Mein Schiff“ nach Fuerteventura gekommen war, zog den jungen Afrikaner aus dem Wasser und leitete Erste-Hilfe-Maßnahmen ein, um das Wasser aus seinen Atemwegen zu bekommen, das er bereits geschluckt hatte.
Die Rettungsschwimmer der Gemeinde unterstützten den Laienretter, bis der Rettungsdienst des SUC (Telefon 112) am Ort des Geschehens eintraf und die notfallmedizinische Versorgung fortsetzte.
Der Jugendliche soll aus dem Senegal stammen, 16 Jahre alt sein und als unbegleiteter minderjähriger Migrant unter der Obhut der kanarischen Regierung stehen.
Weitere Einzelheiten über den Retter und den Geretteten sowie über die Umstände, die zu dem Notfall geführt haben, wurden nicht bekannt gegeben.
Playa de Los Pozos – Beliebter Stadtstrand in Puerto del Rosario
Die Playa de Los Pozos ist ein rund 300 Meter langer und zwischen 60 und 110 Meter breiter Sandstrand mitten in der Hauptstadt Puerto del Rosario. Er wird überwiegend von Hauptstädtern genutzt.
Doch auch bei Kreuzfahrttouristen, die auf Fuerteventura halt machen, ist der Strand sehr beliebt, da er der einzige ist, der von der Anlegestelle der Kreuzfahrtschiffe zu Fuß zu erreichen ist. Er ist nur rund 550 Meter entfernt.
Der Strand ist durch eine Mole gegen Wellen geschützt. Die Bucht ist mit einer Bojenkette vom offenen Meer getrennt.
Im Allgemeinen gilt der Strand als sehr sicher.
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